Was ist eine Datenbank? Definition, Bedeutung, Typen mit Beispiel
Bevor wir etwas über eine Datenbank erfahren, lassen Sie uns Folgendes verstehen:
Was sind Daten?
Mit einfachen Worten: Daten können Fakten sein, die sich auf jedes betrachtete Objekt beziehen. Beispielsweise sind Ihr Name, Ihr Alter, Ihre Größe, Ihr Gewicht usw. einige Daten, die sich auf Sie beziehen. Auch ein Bild, ein Bild, eine Datei, ein PDF usw. können als Daten betrachtet werden.
Was ist eine Datenbank?
Eine Datenbank ist eine systematische Sammlung von Daten. Sie unterstützt die elektronische Speicherung und Bearbeitung von Daten. Datenbanken erleichtern die Datenverwaltung.
Lassen Sie uns ein Datenbankbeispiel diskutieren: Ein Online-Telefonbuch verwendet eine Datenbank, um Daten von Personen, Telefonnummern und anderen Kontaktdaten zu speichern. Ihr Stromversorger verwendet eine Datenbank, um Rechnungen, kundenbezogene Probleme, Fehlerdaten usw. zu verwalten.
Denken wir auch an Facebook. Es muss Daten zu Mitgliedern, ihren Freunden, Mitgliederaktivitäten, Nachrichten, Werbung und vielem mehr speichern, bearbeiten und präsentieren. Wir können unzählige Beispiele für den Einsatz von Datenbanken nennen.
Arten von Datenbanken
Hier sind einige beliebte Arten von Datenbanken.
Verteilte Datenbanken
Eine verteilte Datenbank ist ein Datenbanktyp, der Beiträge aus der gemeinsamen Datenbank und von lokalen Computern erfasste Informationen enthält. Bei dieser Art von Datenbanksystem befinden sich die Daten nicht an einem Ort, sondern sind auf verschiedene Organisationen verteilt.
Relationale Datenbanken
Dieser Datenbanktyp definiert Datenbankbeziehungen in Form von Tabellen. Es wird auch als relationales DBMS bezeichnet und ist am beliebtesten DBMS Geben Sie den Markt ein. Datenbankbeispiel des RDBMS-Systems include MySQL, Oracle und Microsoft SQL Server Datenbank.
Objektorientierte Datenbanken
Diese Art von Computerdatenbank unterstützt die Speicherung aller Datentypen. Die Daten werden in Form von Objekten gespeichert. Die in der Datenbank zu speichernden Objekte verfügen über Attribute und Methoden, die definieren, was mit den Daten geschehen soll. PostgreSQL ist ein Beispiel für ein objektorientiertes relationales DBMS.
Zentralisierte Datenbank
Es handelt sich um einen zentralen Ort, an dem Benutzer mit unterschiedlichem Hintergrund auf diese Daten zugreifen können. Diese Art von Computerdatenbanken speichern Anwendungsprozeduren, die Benutzern den Zugriff auf die Daten auch von einem entfernten Standort aus ermöglichen.
Open-Source-Datenbanken
In dieser Art von Datenbank werden betriebsbezogene Informationen gespeichert. Sie wird hauptsächlich in den Bereichen Marketing, Mitarbeiterbeziehungen und Kundendienst verwendet.
Cloud-Datenbanken
Eine Cloud-Datenbank ist eine Datenbank, die für eine solche virtualisierte Umgebung optimiert oder erstellt wurde. Es gibt so viele Vorteile einer Cloud-Datenbank, von denen sich einige für Speicherkapazität und Bandbreite lohnen. Darüber hinaus bietet es Skalierbarkeit bei Bedarf sowie hohe Verfügbarkeit.
Data Warehouse
Data Warehousing besteht darin, einem Unternehmen eine einzige Version der Wahrheit für die Entscheidungsfindung und Prognose zu ermöglichen. Ein Data Warehouse ist ein Informationssystem, das historische und kommutative Daten aus einer oder mehreren Quellen enthält. Das Data Warehouse-Konzept vereinfacht den Berichts- und Analyseprozess der Organisation.
NoSQL-Datenbanken
Die NoSQL-Datenbank wird für große Mengen verteilter Daten verwendet. Es gibt einige Big-Data-Leistungsprobleme, die von relationalen Datenbanken effektiv bewältigt werden können. Diese Art von Computerdatenbank ist sehr effizient bei der Analyse großer unstrukturierter Daten.
Graph Datenbanken
Eine graphorientierte Datenbank nutzt die Graphentheorie zum Speichern, Zuordnen und Abfragen von Beziehungen. Solche Computerdatenbanken werden hauptsächlich zur Analyse von Zusammenhängen verwendet. Beispielsweise kann eine Organisation eine Diagrammdatenbank verwenden, um Daten über Kunden aus sozialen Medien zu extrahieren.
OLTP-Datenbanken
OLTP ist ein weiterer Datenbanktyp, der eine schnelle Abfrageverarbeitung durchführen und die Datenintegrität in Umgebungen mit mehreren Zugriffen aufrechterhalten kann.
Persönliche Datenbank
In einer persönlichen Datenbank werden Daten gespeichert, die auf kleineren und leicht zu verwaltenden PCs gespeichert sind. Die Daten werden meist von derselben Abteilung des Unternehmens verwendet und nur einem kleinen Personenkreis zugänglich gemacht.
Multimodale Datenbank
Die multimodale Datenbank ist eine Art Datenverarbeitungsplattform, die mehrere Datenmodelle unterstützt, die definieren, wie das bestimmte Wissen und die Informationen in einer Datenbank organisiert und angeordnet werden sollen.
Dokument-/JSON-Datenbank
In einer dokumentorientierten Datenbank werden die Daten in Dokumentsammlungen gespeichert, üblicherweise in den Formaten XML, JSON, BSON. In einem Datensatz können so viele Daten gespeichert werden, wie Sie möchten, und zwar in jedem Datentyp (oder Datentypen), den Sie bevorzugen.
Hierarchisch
Dieser Typ von DBMS verwendet die „Eltern-Kind“-Beziehung zur Datenspeicherung. Seine Struktur ist wie ein Baum mit Knoten, die Datensätze darstellen, und Zweigen, die Felder darstellen. Die in Windows XP ist ein Beispiel für eine hierarchische Datenbank.
Netzwerk-DBMS
Dieser DBMS-Typ unterstützt Viele-zu-viele-Beziehungen. Normalerweise entstehen dadurch komplexe Datenbankstrukturen. RDM Server ist ein Beispiel für ein Datenbankmanagementsystem, das das Netzwerkmodell implementiert.
Datenbankkomponenten
Es gibt fünf Hauptkomponenten einer Datenbank:
Hardware
Die Hardware besteht aus physischen, elektronischen Geräten wie Computern, E/A-Geräten, Speichergeräten usw. Sie bietet die Schnittstelle zwischen Computern und realen Systemen.
Software
Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Programmen zur Verwaltung und Steuerung der gesamten Datenbank. Dazu gehört auch die Datenbanksoftware selbst, die Operating System, die Netzwerksoftware, die zum Teilen der Daten zwischen Benutzern verwendet wird, und die Anwendungsprogramme für den Zugriff auf Daten in der Datenbank.
Datum
Daten sind rohe und unorganisierte Fakten, die verarbeitet werden müssen, um sie bedeutungsvoll zu machen. Daten können einfach und gleichzeitig unorganisiert sein, sofern sie nicht organisiert sind. Im Allgemeinen bestehen Daten aus Fakten, Beobachtungen, Wahrnehmungen, Zahlen, Zeichen, Symbolen, Bildern usw.
Ablauf
Verfahren sind eine Reihe von Anweisungen und Regeln, die Ihnen bei der Verwendung des DBMS helfen. Dabei werden die Datenbanken mit dokumentierten Methoden entworfen und ausgeführt, sodass Sie die Benutzer anleiten können, die die Datenbank bedienen und verwalten.
Datenbankzugriffssprache
Die Datenbankzugriffssprache wird verwendet, um auf Daten in und aus der Datenbank zuzugreifen, neue Daten einzugeben, bereits vorhandene Daten zu aktualisieren oder erforderliche Daten aus dem DBMS abzurufen. Der Benutzer schreibt einige spezifische Befehle in einer Datenbankzugriffssprache und übermittelt diese an die Datenbank.
Was ist ein Datenbankmanagementsystem (DBMS)?
Datenbankverwaltungssystem (DBMS) ist eine Sammlung von Programmen, mit denen Benutzer auf Datenbanken zugreifen, Daten bearbeiten, Berichte erstellen und Daten darstellen können. Es hilft auch, den Zugriff auf die Datenbank zu kontrollieren. Datenbankmanagementsystem sind kein neues Konzept und wurden als solche erstmals in den 1960er Jahren umgesetzt.
Der Integrated Data Store (IDS) von Charles Bachman gilt als das erste DBMS der Geschichte. Im Laufe der Zeit haben sich die Datenbanktechnologien stark weiterentwickelt, während die Nutzung und die erwarteten Funktionalitäten von Datenbanken immens zugenommen haben.
Geschichte des Datenbankverwaltungssystems
Hier sind die wichtigen Meilensteine aus der Geschichte:
- 1960 – Charles Bachman entwarf das erste DBMS-System.
- 1970 – Einführung von Codd IBM’S Informationsmanagementsystem (IMS).
- 1976 – Peter Chen prägte und definierte das Entity-Relationship-Modell, auch bekannt als ER-Modell.
- 1980 - Relationales Modell wird zu einer weithin akzeptierten Datenbankkomponente.
- 1985 – Objektorientiertes DBMS entwickelt sich.
- 1990 – Integration der Objektorientierung in relationale DBMS.
- 1991 - Microsoft liefert MS Access, ein persönliches DBMS, und ersetzt alle anderen persönlichen DBMS-Produkte.
- 1995 – Erste Internet-Datenbankanwendungen.
- 1997 – XML wird auf die Datenbankverarbeitung angewendet. Viele Anbieter beginnen damit, XML in DBMS-Produkte zu integrieren.
Vorteile von DBMS
- DBMS bietet eine Vielzahl von Techniken zum Speichern und Abrufen von Daten.
- DBMS dient als effizienter Handler, um die Anforderungen mehrerer Anwendungen auszugleichen, die dieselben Daten verwenden.
- Einheitliche Verwaltungsverfahren für Daten.
- Anwendungsprogrammierer wurden nie mit den Details der Datendarstellung und -speicherung konfrontiert.
- Ein DBMS nutzt verschiedene leistungsstarke Funktionen, um Daten effizient zu speichern und abzurufen.
- Angebote Daten Integrity und Sicherheit.
- Das DBMS impliziert Integritätseinschränkungen, um ein hohes Maß an Schutz vor unzulässigem Zugriff auf Daten zu erreichen.
- Ein DBMS plant den gleichzeitigen Zugriff auf die Daten so, dass jeweils nur ein Benutzer auf dieselben Daten zugreifen kann.
- Reduzierte Anwendungsentwicklungszeit.
Nachteil von DBMS
DBMS bietet möglicherweise viele Vorteile, weist jedoch bestimmte Mängel auf:
- Die Kosten für Hardware und Software eines DBMS sind recht hoch, was das Budget Ihres Unternehmens erhöht.
- Die meisten Datenbankverwaltungssysteme sind oft komplexe Systeme, daher ist eine Schulung der Benutzer zur Verwendung des DBMS erforderlich.
- In einigen Organisationen sind alle Daten in einer einzigen Datenbank integriert, die durch einen Stromausfall oder eine Beschädigung der Datenbank auf dem Speichermedium beschädigt werden kann.
- Die gleichzeitige Verwendung desselben Programms durch viele Benutzer führt manchmal zum Verlust einiger Daten.
- DBMS kann keine anspruchsvollen Berechnungen durchführen.
Zusammenfassung
- Definition von Datenbank oder Datenbankbedeutung: Eine Datenbank ist eine systematische Datensammlung. Sie unterstützt die elektronische Speicherung und Bearbeitung von Daten. Datenbanken erleichtern die Datenverwaltung.
- DBMS steht für Database Management System
- Wir haben vier Haupttypen von DBMSs, nämlich hierarchisch, netzwerkbasiert, relational und objektorientiert.
- Das am weitesten verbreitete DBMS ist das relationale Modell, das Daten in Tabellenformaten speichert. Es benutzt SQL als Standardabfragesprache