Positive Tests und negative Tests mit Beispielen
Unter Softwaretests versteht man den Prozess der Überprüfung und Validierung einer Softwareanwendung, um zu überprüfen, ob sie wie erwartet funktioniert. Ziel ist es, Fehler zu finden und die Produktqualität zu verbessern. Es gibt zwei Möglichkeiten, Software zu testen: Positivtests und Negativtests.
Positive Tests
Positive Tests ist eine Art Test, der an einer Softwareanwendung durchgeführt wird, indem gültige Datensätze als Eingabe bereitgestellt werden. Es prüft, ob sich die Softwareanwendung bei positiven Eingaben wie erwartet verhält oder nicht. Durch positive Tests wird überprüft, ob die Softwareanwendung genau das tut, was von ihr erwartet wird.
Beispielsweise -
In einer Anwendung gibt es ein Textfeld, das nur Zahlen akzeptiert. Das System akzeptiert die Eingabe von Werten bis 99999, alle anderen Werte sollten nicht akzeptiert werden. Um einen positiven Test durchzuführen, legen Sie die gültigen Eingabewerte zwischen 0 und 99999 fest und prüfen Sie, ob das System die Werte akzeptiert.
Negativtest
Negativtest ist eine Testmethode, die an der Softwareanwendung durchgeführt wird, indem ungültige oder falsche Datensätze als Eingabe bereitgestellt werden. Es prüft, ob sich die Softwareanwendung bei negativen oder unerwünschten Benutzereingaben wie erwartet verhält. Der Zweck des Negativtests besteht darin, sicherzustellen, dass die Softwareanwendung bei ungültigen Dateneingaben nicht abstürzt und stabil bleibt.
Beispielsweise -
Ein Negativtest kann durch Eingabe der Zeichen A bis Z oder von a bis z durchgeführt werden. Entweder sollte das Softwaresystem die Werte nicht akzeptieren oder eine Fehlermeldung für diese ungültigen Dateneingaben ausgeben.
Bei beiden Tests muss Folgendes berücksichtigt werden:
- Eingabedaten
- Eine Aktion, die ausgeführt werden muss
- Ausgabeergebnis
Für Positiv- und Negativtests verwendete Testtechnik:
Zur positiven und negativen Validierung von Tests werden folgende Techniken verwendet:
- Grenzwertanalyse
- Äquivalenzpartitionierung
Grenzwertanalyse:
Hierbei handelt es sich um eine Softwaretesttechnik, bei der die Testfälle so gestaltet sind, dass sie Werte an der Grenze einschließen. Wenn die Eingabedaten innerhalb der Grenzwertgrenzen verwendet werden, spricht man von einem positiven Test. Wenn die Eingabedaten außerhalb der Grenzwertgrenzen ausgewählt werden, spricht man von einem negativen Test.
Beispielsweise -
Ein System akzeptiert Zahlen von 0 bis 10. Alle anderen Zahlen sind ungültige Werte. Bei dieser Technik werden die Grenzwerte -1,0,1 und 9,10,11 getestet.
Äquivalenzpartitionierung:
Dieser Kurs ist ein Softwaretest Technik, die die Eingabedaten in viele Partitionen unterteilt. Die Werte jeder Partition müssen mindestens einmal getestet werden. Für positive Tests werden Partitionen mit gültigen Werten verwendet. Während Partitionen mit ungültigen Werten für negative Tests verwendet werden.
Beispielsweise-
Numerische Werte Null bis Zehn können in zwei (oder drei) Partitionen unterteilt werden. In unserem Fall haben wir zwei Partitionen -10 bis -1 und 0 bis 10. Aus jedem Teil können Beispielwerte (5 und -5) entnommen werden, um die Szenarien zu testen.
Fazit
Tests tragen zur Bereitstellung qualitativ hochwertiger Softwareanwendungen bei und stellen sicher, dass die Software fehlerfrei ist, bevor die Software gestartet wird. Für effektive Tests verwenden Sie beides – Positiv und Negativtest die genügend Vertrauen in die Qualität der Software geben. Echtzeitbenutzer können beliebige Werte eingeben und diese müssen vor der Veröffentlichung getestet werden.