Unterschied zwischen DBMS und RDBMS
In diesem Tutorial zwischen RDBMS und DBMS lernen wir die wichtigsten Unterschiede zwischen RDBMS und DBMS kennen. Aber vorher lernen wir:
Was ist DBMS?
Ein DBMS ist eine Software zum Speichern und Verwalten von Daten. Das DBMS wurde in den 1960er Jahren zum Speichern beliebiger Daten eingeführt. Es ermöglicht auch die Manipulation der Daten wie das Einfügen, Löschen und Aktualisieren der Daten.
Das DBMS-System führt auch Funktionen wie das Definieren, Erstellen, Überarbeiten und Steuern der Datenbank aus. Es ist speziell darauf ausgelegt, Daten zu erstellen und zu pflegen und es der einzelnen Geschäftsanwendung zu ermöglichen, die gewünschten Daten zu extrahieren.
Was ist RDBMS?
Managementsystem für relationale Datenbanken (RDBMS) ist eine erweiterte Version eines DBMS-Systems. Es entstand in den 1970er Jahren. Das RDBMS-System ermöglicht der Organisation außerdem einen effizienteren Zugriff auf Daten als ein DBMS.
RDBMS ist ein Softwaresystem, das nur zum Speichern von Daten verwendet wird, die in Form von Tabellen gespeichert werden müssen. In einem solchen System werden Daten in Zeilen und Spalten verwaltet und gespeichert, die als Tupel und Attribute bezeichnet werden. RDBMS ist ein leistungsstarkes Datenverwaltungssystem und wird weltweit häufig eingesetzt.
SCHLÜSSELUNTERSCHIED
- DBMS speichert Daten als Datei, während in RDBMS Daten in Form von Tabellen gespeichert werden.
- DBMS unterstützt einzelne Benutzer, während RDBMS mehrere Benutzer unterstützt.
- DBMS unterstützt keine Client-Server-Architektur, RDBMS unterstützt jedoch eine Client-Server-Architektur.
- Für DBMS gelten geringe Software- und Hardwareanforderungen, während für RDBMS höhere Hardware- und Softwareanforderungen gelten.
- In DBMS ist Datenredundanz üblich, während in RDBMS Schlüssel und Indizes keine Datenredundanz zulassen.
DBMS vs. RDBMS: Unterschied zwischen DBMS und RDBMS
Die folgende Tabelle zeigt den Hauptunterschied zwischen RDBMS und DBMS:
Parameter | DBMS | RDBMS |
---|---|---|
Lagerung | DBMS speichert Daten als Datei. | Die Daten werden in Form von Tabellen gespeichert. |
Datenbankstruktur | DBMS-System, speichert Daten entweder in navigatorischer oder hierarchischer Form. | RDBMS verwendet eine tabellarische Struktur, bei der die Überschriften die Spaltennamen sind und die Zeilen entsprechende Werte enthalten |
Anzahl der Nutzer | DBMS unterstützt nur Einzelbenutzer. | Es unterstützt mehrere Benutzer. |
ACID | In einer herkömmlichen Datenbank werden die Daten möglicherweise nicht nach dem ACID-Modell gespeichert. Dies kann zu Inkonsistenzen in der Datenbank führen. | Relationale Datenbanken sind schwieriger zu erstellen, aber sie sind konsistent und gut strukturiert. Sie gehorchen ACID (AtomEisigkeit, Konsistenz, Isolation, Haltbarkeit). |
Art des Programms | Es ist das Programm zur Verwaltung der Datenbanken in den Computernetzwerken und den Systemfestplatten. | Es sind die Datenbanksysteme, die zur Pflege der Beziehungen zwischen den Tabellen verwendet werden. |
Hardware- und Softwareanforderungen. | Geringe Software- und Hardwareanforderungen. | Höherer Hardware- und Softwarebedarf. |
Integrity Einschränkungen | DBMS unterstützt die Integritätskonstanten nicht. Die Integritätskonstanten werden nicht auf Dateiebene festgelegt. | RDBMS unterstützt die Integritätsbeschränkungen auf Schemaebene. Werte außerhalb eines definierten Bereichs können nicht in der jeweiligen RDMS-Spalte gespeichert werden. |
Normalisierung | DBMS unterstützt keine Normalisierung | RDBMS kann normalisiert werden. |
Verteilte Datenbanken | DBMS unterstützt keine verteilte Datenbank. | RBMS bietet Unterstützung für verteilte Datenbanken. |
Bestens geeignet für | Das DBMS-System verarbeitet hauptsächlich kleine Datenmengen. | RDMS ist für die Verarbeitung großer Datenmengen konzipiert. |
Dr. EF Codd-Regeln | DBMS erfüllen weniger als sieben der Dr. EF Codd-Regeln | Dbms erfüllen 8 bis 10 Dr. EF Codd-Regeln |
Client-Server | DBMS unterstützt keine Client-Server-Architektur | RDBMS unterstützt Client-Server-Architektur. |
Datenabruf | Bei komplexen und großen Datenmengen ist das Abrufen der Daten langsamer. | Der Datenabruf erfolgt aufgrund seines relationalen Ansatzes schnell. |
Daten Redundanz | Datenredundanz ist in diesem Modell üblich. | Schlüssel und Indizes erlauben keine Datenredundanz. |
Datenbeziehung | Keine Beziehung zwischen Daten | Die Daten werden in Form von Tabellen gespeichert, die mithilfe von Fremdschlüsseln miteinander verknüpft werden. |
Sicherheit | Es gibt keine Sicherheit. | Mehrere Sicherheitsstufen. Protokolldateien werden auf Betriebssystem-, Befehls- und Objektebene erstellt. |
Datenzugriff | Auf Datenelemente muss einzeln zugegriffen werden. | Auf die Daten kann mithilfe einer SQL-Abfrage einfach zugegriffen werden. Auf mehrere Datenelemente kann gleichzeitig zugegriffen werden. |
Beispiele | Beispiele für DBMS sind ein Dateisystem, XML, Windows Register usw. | Ein Beispiel für ein RDBMS ist MySQL, Oracle, SQL Server usw. |